eigenkeit,
die
.›Eigentümlichkeit, Besonderheit, für jn. / etw. charakteristisches Merkmal‹;
zu
eigen
(Adj.) 5.Älteres Frnhd.
Bedeutungsverwandte:
istikeit
wesen
kenzeichen
stat
der
) 2.Belegblock:
Jahr, H. v. Mügeln
1661
(omd.
, Hs. 1463
): vir eigenkeit min tugent hat.
Strauch, Par. anime int.
28, 6
(thür.
, 14. Jh.
): in disin wortin sint gerurit funf stucke, di sunderlichisten und wondirlichin eginkeit di ie fundin worden an einer geburt.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
210, 3
(oobd.
, 1349
/50
): Pellicanus haizt nâch der aigenchait der latein ain grâhäutel.
Ebd.
261, 32
: Aristotiles spricht, daz der slangen aigenchait sei, daz si daz haupt gewegen müg ân den leichnamen.
Steer, K. v. Megenberg. Sel
346
(Hs. ˹moobd.
, 1411
˺): also erchennt man manichualtige aigenchait der sel nach irr chuͤndung vnd nach irem wesen oder nach irr ystichait.
Jahr, a. a. O.
2293
.‒
Vgl. ferner s. v. behendigkeit
4.