ehefried,
der
.›rechtlich geregelte Einhegung, Abgrenzung und Einzäunung von Grundstücken‹; metonymisch dazu: ›das eingezäunte Gebiet‹;
vgl.
ehe
(die
) 1; 4.Wobd.
Bedeutungsverwandte:
hag
hege
die
) 1; vgl. ehefade
ehezaun
Belegblock:
Leisi, Thurg. UB
7, 253, 14
(halem.
, 1381
): wenn sich gefüegte, das ain waibel [...] gebietten wurde die fatten unnd eefrid, auch die wässerrung.
Ebd.
8, 509, 21
(um 1400
): me ij juchart vor uff der Staig, stossent ainthalb an die Langen aͤcker und vornen an den eefrid.
UB Zug
1604, 12
(halem.
, 1493
): was dann ußerthalb den eefriden und haͤgen gelegen ist.
Rwb
2, 1215
; Schweiz. Id.
1, 1281
.