drasen,
V.;
zu
mhd.
drâsen
›atmen, schnauben‹
(
Mwb
1, 1363
).
›schnauben‹ (von Pferden gesagt).

Belegblock:

Eis, Albrants Roßarzneib.
111, 7
(
oobd.
/
wböhm.
, ˹Hs.
2. H. 13. Jh.
˺):
Swelich ros ain siechs havpt hab [...]. [...] verhab im dy naselœcher, untz iz begin tresen.
Deinhardt, Ross Artzney
117
(
oobd.
,
1598
):
Auch nimb salz in den mundt, spriz ims
[dem Pferd]
in die naschlöcher, das es drassent wierdt.