dormaulen,
V.
›darben, hungern‹;
zu
dorren
, 1
maul
1.Bedeutungsverwandte:
vgl. bedürfen
darben
hungern
1
mangeln
Belegblock:
Fastnachtsp.
54, 6
(nobd.
, v. 1486
): Und albeg mit im frist und dich volseufst | Und leßt mich und meine kint dorrmaulen.
Sachs
5, 61, 25
(Nürnb.
1533
): Und lest mich armes weib dormaulen, | Das ich möcht hungers halb verfaulen.
Dwb
2, 1303
.