deinesgleichen,
Indefinitpron.
›etw. dir Ähnliches, deinesgleichen‹; daneben steht die phraseologische Fügung
deines gleichen
, die auch in attributivischer Verwendung auftritt.Belegblock:
Perez, Dietzin
1, 203, 5
(Frankf.
1626
): Du aber vnd andere Daͤntzerin deines gleichen (deren denn viel sindt) seyt von Art vnd eygentlich zu reden / Meerkatzen.
Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 193, 1
(Bautzen
1584
): TEwres Creutz wo findt man deins gleich.
Ebd.
1, 360, 1
(Nürnberg
1631
): NAchtigall [...] Sey gegruͤst wie ich vernimb, | Jst nicht deines gleichen.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
180
(Nürnb.
1517
): darumb hat dich got, dein got, gesalbet mit dem öl der freuden vor andern deingleichen.
Kehrein, a. a. O.
2, 391, 17
.