deihen,
V., unr. abl.;
vgl. gedeihen
.›heranwachsen, gedeihen‹.
Wortbildungen:
deihe
Belegblock:
Fastnachtsp.
348, 15
(noobd.
, n. 1494
): Ach schweig, du leugst und hast nit war, | Als unglück und ein pös jar | Müß dir auf deinen kragen deihen | Umb dein falsches unnütz zeihen.
Barack, Teufels Netz
11632
(Bodenseegeb.
, 1. H. 15. Jh.
): Si dihend all ze jungst in spittal, | Da essends meng snœd mal.
Ebd.
9136
; Schwäb. Wb.
2, 133
; Pfälz. Wb.
2, 197
.