daumenring,
der
.
›Ring, der am Daumen getragen wurde; Siegelring‹;
zu
daumen
(
der
) 1,
ring
(
der
) 2.
Syntagmen:
der güldene / hülzene / steinene d
.

Belegblock:

Engel, Rats-Chron. Würzb.
283, 26
(
nobd.
, Hs.
M. 17. Jh.
):
Fürter seindt [...] ihm [...] den daumenring, wetsker und dolchen auch genommen.
Barack, Zim. Chron.
1, 212, 30
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
auf welcher rais im ain wunderbarlicher staininer daumenring von aim haidnischen herren soll geschenkt sein worden.
Jürges u. a., Waldecker Chron.
238, 35
;
Loose, Tuchers Haushaltb.
54, 19
;
Uhlirz, Qu. Wien
2, 3, 4942, 20
;
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 82
;
Pfälz. Wb.
2, 163
;
Schwäb. Wb.
2, 115
.