danächst,
danächsten,
Temporaladv.
›als nächstes, danach‹.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb.
240, 12
(
nobd.
,
1525
):
nachdem sie yetz das schloß Raigelberg [...] erobert und innen haben, steen wir in sorgen [...] das der ganz hell hawf [...] vom Raigelberg [...], da nechsten fur uns ziehen und uns belegern werden.
Sachs
14, 268, 31
(
Nürnb.
1535
):
Ich wil den nechsten gehen marck lauffen | Und gut krefftige würtzel kauffen.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
133, 16
;
Chron. Augsb.
7, 475, 8
;
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 19
;
Dwb, Neub.
6, 200
.