da|ig,
Adj.
›an diesem Ort befindlich‹;
zu
1
da
 1.

Belegblock:

Pausch, Ital.-Dt. Sprachb.
246, 7
(
oobd.
,
1424
):
Nempt den dortigen Vmb daz gelt [...] Ich such nicht geen ich wil den daigen.
Wedler, W. Burley. Liber
73v
(
moobd.
,
v. 1452
):
Also behueb er die maister bey iren eren vnd der daig, der da torst, die weysen verspotten, der ward zu ainem stumen vor ainem weysenn.
Uhlirz, Qu. Wien
2, 3, 4803, 42
(
moobd.
,
1480
):
Falls die daigen [..] nit in leben weren, so sol seine frau, die Storchin, austailen das selbig gelt umb mess und armen leuten.
Winter, Nöst. Weist.
1, 234, 38
(
moobd.
,
A. 16. Jh.
):
der daig der es sicht und nit ausschreit.
Schwäb. Wb.
2, 36
;
Schmeller/F.
1, 476
;
Öst. Wb.
4, 487
.