d,
das
.der Konsonant
d
; der Buchstabe d
.Belegblock:
Luther, WA
18, 169, 15
(1525
): Es ist nur umb eynen buchstaben zu thun, das man das D yns B und das B ins D verwandele, so wird aus dem wort leyd das wort leyb und widderumb.
Fabritius, Eyn nutzlich buchlein
C ir
(Erfurt
1532
): Mit den zweien heimlichen buchstaben d vnd t soltu also versten und leren, das die zung sich starck an die zen stoset, besunder mit dem t. Aber mitt dem d stoszt die zung sacht, vnnd yhm stosen springt die zung wider von den zenen, als wolltest schreiben: Davit der gut prophet. Aber der buchstab t geet starck von sich vnd laut, also taub, tag, tuch.
Harsdoerffer. Trichter
2, 128, 4
(Nürnb.
1648
): D. | Der Buchstab D ist dē T verwant / un̄ wird vielmals einer fuͤr den andern gesetzt.
Müller, Quellenschrr./Kolr.
74
(Basel
1530
): diewyl b. vnd d. lyß lind / oder gantz sanfft / dargegen p. vnd t. starck ir ußsprechen hand.
Kohler, Ickelsamer. Gram.
13, 32
(wohl ˹Augsb.
1. Dr. 16. Jh.
˺): Das, d, vn̄, t, werden gemacht mit ainem anschlag der zungen an die malzene.
J. E. Meichszner, Handtbuechlin [...] Orthographie vnd Grammatic
6r
(Tübingen
1538
): Vnderschied zwüschen D vnd T. | Es steet ein rad in der Raatstuben. Jch hab dem botten einen boden geben / den würdt er dem wirt bringen.