dünnung,
2
dünne,
die
;
zu
mhd.
tüne-wenge
›Schläfe‹
(
Lexer
2, 1569
);
vgl. auch
tinne
.
›Schläfe‹.
Bedeutungsverwandte:
schläfe
.

Belegblock:

Hertel, UB Magdeb.
3, 158, 45
(
nd.
/
omd.
1479
):
traff on mit eyme worffe an syn houpt seythalben an die dunnynge.
Henisch
769
(
Augsb.
1616
):
Dünne / duͤnnung / schlaͤff / schleff deß haupts.
Leidinger, A. v. Regensb.
603, 6
(
oobd.
,
um 1430
):
kunig Pipinum berürten dy tünnen in seinem mut, und gedacht gar vleyzzchlich, wie er dy sachh am pesten begriff.
Voc. Teut.-Lat.
cc vv
;
Schwäb. Wb.
2, 471
.