2
buchen,
Adj.
›aus Buchenholz‹;
zu
buche
.
Syntagmen:
der buchene stecken, die buchene asche / kiste, das buchene holz, laub
.

Belegblock:

Struck, Klöster
140, 19
(
mosfrk.
,
1567
):
1 kistgen, ist buchen.
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
94, 3
(
Frankf.
1535
):
Quecksilber mag mann toͤdten mit nüchtern speichel / oder nim buͤchen äsch.
Keil, Peter v. Ulm
138
(
nobd.
,
1453
/
4
):
so nym puchen aschen ein virdung vnd nym rebaschen.
Kollnig, Weist. Schriesh.
37, 30
(
rhfrk.
,
1449
):
das die wegner, [die] in der alman sitzen und darin gehorn, mogen huwen buchen und eichen holz zu wegen.
Ebd.
78, 38
:
jedoch ihr jäglicher daselbst gesessen, möge darin hawen zu seiner notturft büchin, erlin und bürken holz und kein aichenß bey poen.
Chron. Augsb.
5, 26, 5
(
schwäb.
,
1523
/
7
):
Anno dni. 1515 umb liechtmeß da galt 1 klafter bůchin holtz 1 fl. reinisch.
Winter, Nöst. Weist.
3, 728, 27
(
moobd.
,
16. Jh.
):
ob ainer im wald oder vörstn des wierdigen gotzhauß abschlueg hösleins puechens erdstämb rechenstill oder was von holz were.
Siegel u. a., Salzb. Taid.
116, 40
(
smoobd.
,
n. 1623
):
es soll auch niemands am Albmperg weder stecken noch widt verkaufen auch mit kainem püechen stecken die tradtpeunten zeinen.
Voc. Teut.-Lat. ejv;
Schwäb. Wb.
1, 1492
;
Öst. Wb.
3, 1267
.