brotbek,
der
;
-becken/-becken
.
›Bäcker, der hauptsächlich Brot herstellt; Brotbäcker‹; zu
brot
 1,
1
bek
(
der
).

Belegblock:

Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst
1, 24, 15
(
Straßb.
1522
):
Da fuͤrt man in fuͤr eins Brotbecken Hauß hin, da stund nuͤwbachen Brot an dem Laden.
Geier, Stadtr. Überl.
25, 4
(
nalem.
,
14.
/
15. Jh.
):
daz denne die brotbeken phenwerdigi brot bachen sont.
Buck, U. v. Richent. Chron. Conz.
182, 28
(
alem.
,
um 1430
):
brottbeken, die dem baupst und cardinälen und och andern herren bůchend.
Boner, Urk. Aarau
941, 12
(
halem.
,
1640
):
meister Samuel Märck vnd meister Samuel Kläber, beydt brotbecken vnd burgeren der statt Arouw.
Mollay, Ofner Stadtr.
145, 9
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
Welicherr protpegk, es sey maisterr pegk oder müttel pegk, erfunden vnd ergriffen wirt mit vnrechten vnd vnrechtem prot.
Voc. inc. teut.
d iijv
;
t vjv
;
Dasypodius
13v
;
Maaler
79r
;
Bad. Wb.
1, 335
;
Schwäb. Wb.
1, 1444
f.;
Schweiz. Id.
4, 1109
;
Öst. Wb.
2, 771
.