breckin,
die
;
–/-Ø
(verkürzt aus
-en
);
zu
mhd.
breckin
›Hündin‹
(
Lexer
1, 345
).
›Hündin‹, häufig als Schimpfwort für Frauen;
zu
1
bracke
.
Bedeutungsverwandte:
fän
,
hündin
.

Belegblock:

Sachs
17, 157, 28
(
Nürnb.
1554
):
Hab der breckin doch kaufft zwen schuch, | Zu eim goller ein grünes thuch.
Bächtold, N. Manuel. Elsli
262, 136
(
Basel
,
1530
):
Alle flüech, die uf ertrich sind, | Die hastu minem sun geflůcht. | Du alte brecken, bist verrůcht.
Adomatis u. a., J. Murer. N
1277
(
Zürich
1556
):
Och och daß dich skalt wee muͤß strecken | Aller ußgmachten oͤden brecken.
Maaler
77r
(
Zürich
1561
):
Breckin (die) Idem quod Hündin. Ein volle Breckin / Volle oder tragende hündtin / oder faͤnn.
Schweiz. Id.
5, 558
.