brechlich,
Adj.
›anfällig, gebrechlich, vergänglich‹;
vgl.
brech
 2;
1
brechen
 2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
brechhaft(ig)
 2.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
127, 74
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Aber in der weis mägen wir | unsern nehsten mit aller gir | wal lieb haben all stunde. | Wann unser nehster ist prechlich.
Sachs
1, 295, 5
(
Nürnb.
1533
):
Urteyl vor selb dein brechlich leben, | Das mit sünden ist gar umbgeben.
Dietz, Wb. Luther
1, 343
.