brau(er)meister,
der
;-s/-Ø
.›Braumeister‹;
zu
brauen
1, meister
2.Belegblock:
Ziesemer, Marienb. Konventsb.
258, 4
(preuß.
, 1411
): 1 m. 4 sol. vor 16 cleyne czymmer, das unser homeyster dem bruwermeyster geben his czu syme gebuwede.
Thiele, Chron. Stolle
486, 4
(thür.
, 3. Dr. 15. Jh.
): sal hinfur eyme iglichen brumeister von deme rathe uff sinen eid befolen werde, flisslich zu mercken unnd uff zu czeichen, wye vele [...] das jar gebruwet werden.
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
135, 23
(osächs.
, 1570
/7
): Diser hopfen ergibet sich auch desto eher im sude [...] welches die breuermeister am geschmack wohl zu kosten wissen.
Chron. baier. Städte. Regensb.
145, 27
(noobd.
, 1537
): kam ein feur auß bei den predigern, verbran ein groß haus dem Hans Weisn, pruimaister, was ein grosser windt.
Vogel, Urk. Heiliggeistsp.
1, 175, 14
(moobd.
, 1374
): mit gůtem willen vnd gunst irer naechsten gerhaben, Wolfhards des Prewmaister vnd V)o(lrich dez Stelczer, purger ze Muͤnichen.
Skála, Egerer Urgichtenb.
227, 3
(nwböhm.
, 1577
): Nota den kuster Zu besprachen wegen deß Preu meisters.
Schmitt, Ordo rerum
196, 24
; Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 61
; Preuss. Wb. (Z) 1, 774f.;
Schwäb. Wb.
1, 1367
; Rwb
2, 462
.