brasten,
V.
1.
Geräusche von Feuer, Wasser, Waffen, Geräten, ›rasseln, krachen, rauschen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. prasseln
brasteln
bratzeln
Belegblock:
Diehl, Dreytw. Essl. Chron.
94, 13
(schwäb.
, 1551
): alle in grosser ristung mitt harnasch gar woll bekleidtt und auff einander gestochenn und gehawen das man das brastenn grundlich woll gehertt hatt.
Schwäb. Wb.
1, 1354
; Schweiz. Id.
5, 832
.2.
›zerbrechen, zerreißen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. bersten
bresten
3
hellen
Belegblock:
Voc. Teut.-Lat.
z vv
(Nürnb.
1482
): Prasten prechen hellen.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
23, 127
(oobd.
, 3. Dr. 14. Jh.
): hart velsen teten manigen chrast, | der umbhang in dem templ brast.