brögen,
V.
›jn. scheu machen, erschrecken‹.
Belegblock:
Österley, Steinhöwels Äsop
233, 23
(Ulm
1474
/82
): Do sprach der wolff: Warumb hast du mich dann also gebrögt?
Kottinger, Ruffs Etter Heini
1310
(ohalem.
, 1538
): dann ich in kummer, sorgen bin, | der fründ und etter Heini min, | Mit g‘spenst gar übel brögt er sy | durch‘s tüfels list und fantasy.
Schwäb. Wb.
1, 1433
.