bräutelhun,
das
;
zu
mhd.
briutelhuon
›Huhn, das am Morgen nach der Brautnacht gegessen wird‹
(
Lexer
1
, 356f.).
›Huhn, das am Morgen nach der Hochzeit von den Neuvermählten gegessen wird‹;
zu
brauten
 1.
Zur Sache:
Hwb. dt. Abergl.
4, 156
.

Belegblock:

Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
187, 54
(
preuß.
,
um 1330
/
40
):
dô wakten si den brûtegum | vil unsanft und ouch di brûit | mit geschreie ubirluit | in brenginde daz brûtilhûn.
Preuss. Wb. (Z)
1, 783
.