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bleide,die
;-n/-n
;zu
mhd.
blîde
(Lexer
), Herkunft unklar.1, 307
›(Rand, Leiste am) Schleier, Kopftuch‹.
Belegblock:
Euling, Kl. mhd. Erz.
445, 5
(nobd.
, E. 15. Jh.
): an den schleyrn gros preit gulden pleiden.
Loose, Tuchers Haushaltb.
52, 7
(nürnb.
, 1506
): adi 4 febrer fur 2 steuchlen mit gullden pleiden, hab ich der Folckmerin [...] geschenckt.
Sachs
17, 70, 12
(Nürnb.
o. J.): Dort geht ein fraw, die [...] | Sey geschmückt auff den finckenstrich | Mit grosser pleiden, scharpffem gbendt.