bierbrauen,
bierbräuen,
das
.
›das Brauen des Biers‹;
zu
bier
,
brauen
 1.
Bedeutungsverwandte:
biersieden
.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
5, 490
(
preuß.
,
1506
):
auf das geschosz, das unser liebe getrawen von steten auf das bierbrawen bewilligt haben.
Koeniger, Sendgerichte
114, 33
(
rib.
,
M. 16. Jh.
):
so […] ohne erlaubnis knechtliche arbeit verrichten, bierbrauen, brodbacken, früchtenmahlen.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
21, 32, 3
(
schles.
,
1533
):
bitten auf dem pergwerch bierpreuen gnediglich zu vorgönnen.
Mon. Boica, NF.
2, 1, 18, 33
(
nobd.
,
1464
):
Von pirprewen zwͤ Erelbach.
Ebd.
2, 1, 36, 14
:
darumb sulchs pirprewens entgelten die zwuͤ gemein Cadolczpurg und Erelbach mer, dann sie sein geniessen.
Chron. baier. Städte. Regensb.
99, 26
(
noobd.
,
1530
):
Pierproien. Es haben dy herren von Pairn in irem land ein ordnung im piersieden fürgenomen.
Memminger Chron. Beschr.
5, 24
(
Ulm
1660
):
auch ein gut Theil Hopffen zum Bierbraͤwen gepflantzet wird.
Voc. inc. teut.
t iijr
;
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
86
.