bewerb,
das
;-s/–
.1.
›gewerbliches Unternehmen, Betrieb; Gewerbe‹; vgl.
bewerben
2.Belegblock:
Löscher, Erzgeb. Bergr.
153, 17
(omd.
, 1554
/1633
): wann bergleuthe bergkwergk nicht aufbrechten, würden die bewerb gemeiner stadt, ja gantzen landes etwas geringer stehen.
Ebd.
168, 18
: der wohlhabenden, welche doch zuvorn mehr schichtmeistereyen und bewerbs hatten, dan sie außrichten kunten.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
6, 9
(m/soobd.
, 15.
/16. Jh.
): mueß er sich vorhero bei der burgerschaft umb solichen willen nach beschaffenheit seines bewerbs vergleichen.
2.
›Kette des Gewebes‹.Belegblock:
Loesch, Kölner Zunfturk.
1, 173, 21
(rib.
, 1480
): van den linwirken zo geven na der breiden des bewerps.