bevorab,
Adv.
›insbesondere, zumal‹;
zu
bevor
5.Belegblock:
Rosenthal. Bedencken
35, 20
(Köln
1653
): vnd bevorab das wir alles thun vnd begeren sollen in Kindlicher Lieb vnsers Vatters der im Himmel ist.
Ebd.
38, 3
: daß die hefftige neigung zur Suͤnd auch bißweilen den nahmen der Suͤnd hat / bevorab weil auch diese neigung von der Suͤnd herkompt.
Chron. Augsb.
7, 480, 43
(schwäb.
, zu 1559
): solch kaiserlich ambt [...] auch gemainer christenhait, bevorab dem hailigen reich teutscher nation [...] zuͤ aufnemen.
Rauwolf. Raiß
44, 22
([Lauingen
] 1582
): fürnemlich aber außlaͤndische / beuorab die / so eines groͤsseren vermoͤgens seind.
Mell u. a., Steir. Taid.
12, 36
(m/soobd.
, 1568
): bevorab an den feirtagen under der zeit des kirchengangs.
Lappenberg, Fleming. Ged.
91, 23
; M. Cunitia. Ur. Prop.
182, 1
; Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew.
31, 15
; Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
491, 25
; Schwäb. Wb.
1, 987
.‒
Vgl. ferner s. v. autor
2.