beutung,
die
.1.
›Tausch e. S.; Austausch e. P.‹; vgl.
1
beuten
1.Belegblock:
Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp.
2, 1, 90, 19
(rib.
, 1533
): Disser hait si durch buitung kregen.
Buch Weinsb.
5, 199, 1
(rib.
, 1582
): Und hab im erleubnis geben [...] sich zum kaufherrn und kremer oder zum gelerten und schriber ein weil zit zu begeben oder ein butung zu toin mit oder untgegen einen jongen.
Ebd.
5, 17, 37
; Rwb
2, 248
.2.
›Beute, erbeutetes Gut‹; vgl.
1
beuten
2.Belegblock:
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
16787
(preuß.
, um 1330
/40
): dȯ sî dî heidin undir sich | an der buitunge teiltin.
Schmidt, UB Halberst.
4, 3234, 79
(omd.
, 1406
): den [fromen] sullin unde willin wir alle teilin noch anzal gewapentir lude, [...], uzgenommen waz in die butunge gehord.
Bernoulli, Basler Chron.
4, 192, 25
(alem.
, 1445
): die zwo bútungen deiltent min heren under die Eigenosen.
Rwb
2, 248
.