betwein,
betewein
(letzteres vereinzelt), der
.›Weinabgabe, Naturalsteuer in Wein‹;
zu
1
bete
4.Belegblock:
Kollnig, Weist. Schriesh.
253, 15
(rhfrk.
, 1470
): 26 fuder wins geben die von Schrießheim unserem gnedigen hern alle jare zu bedewin.
Rapp, UB Stuttg.
13, 28
(schwäb.
, 1312
): Ez suln ouch alle ir wingarten und allez ir gůt, [...], fri sin iemerme und entladen von stiure von betwine und von allem dienste.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu.
2, 134, 13
(schwäb.
, 1409
): sölent auch die vorgenempten person [...] dhein bettwin nit noch nimer geben usser den vorgenanten wingarten.
Ebd.
205, 22
(1624
): es soll auch niemands kein most, [...], verändern oder hinwegthun biß der bohm- und bettwein vereicht ist.
Kollnig, a. a. O.
220, 37
; Schwäb. Wb.
1, 978
.