bettelstük,
das
.
1.
›Erbetteltes‹;
vgl.
bettel
 1,
betteln
 1.

Belegblock:

Lichtenstein, Lindener. Katzip.
196
(o. O.
1558
):
du, der du [münch] bettelstuck frissest, hast ein solche grosse wampen?
Opel, Spittendorf
501a, 20
(
osächs.
,
um 1480
):
[Jacob Kloth] ist des gehlingen Todes gestorben und hatte müssen die Bettelstücken fressen.
Fastnachtsp.
478, 24
(
nobd.
,
v. 1494
):
Den korp, den du tregst auf denn ruck, | Dar ein tust du aier, und petelstuck | Erpettelst du daußen.
2.
s.
bettel
 2.