bettelmönch,
der
;–/-e
, auch -Ø
.›Bettelmönch; Angehöriger eines der Bettelorden‹.
Bedeutungsverwandte:
waldbruder
betlermönch
Belegblock:
Luther, WA
47, 601, 16
(1539
): Den also sindt die stedte gahr voller kloͤster worden, und [...] den bettelmunchen das meiste geldt undt gutt der welt gegeben worden.
Franck, Klagbr.
223, 24
(˹wohl Nürnb.
˺ 1529
): die vnzalbar vile vnd legion der Bettelmoͤnch meren nit ein wenig disen vnsern abgang.
Enders, Eberlin
1, 63
(Basel
1521
): Wann die baͤttel münch vff der kantzel kriegen vnd haderen, woͤllen ire fryheit, ire oͤrden mit anlachen des volcks bestriten.
Anderson u. a., Flugschrr.
25, 5, 8
([Augsb.
1522
]): die gschrifft mag nit werde͂ auff geleßt / sagt d’ beetel münch.
Turmair
5, 438, 3
(moobd.
, 1522
/33
): hat auch das sibend puech decretalium zu widerdries den petelmünichen bestätt.
Luther, WA
21, 327, 8
; 31, 1, 315, 16
.