betrüsseln,
V.;
zu betrosse(l)n
›maculare‹ (Dwb
).1, 1719
›etw. / jn. beschmutzen, beflecken‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. beschmeissen
Belegblock:
Spanier, Murner. Narrenb.
59, 19
(Straßb.
1512
): myn frow eptissen, | Die würfft der münch mit einem küssen, | Vast betrußlet, vast beschissen.
Bächtold, N. Manuel. Abl.
125, 360
(halem.
, 1525
): Wenn sie das hortend, so was wib und man | Erschrocken, sie müchtend sich b’truslet han.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
36
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