beseligen,
V.
›jn. beglücken, begnaden‹.
Wortbildungen:
beseligung
›Seligkeit‹.

Belegblock:

Luther, WA
36, 341, 15
(
1532
):
Jch gleube ynn Christum den herrn, qui dominus est uber jhens leben, et omnes illos, qui credunt, vult beseligen.
Mathesius, Passionale
40v, 30
(
Leipzig
1587
):
dieser einiger Knecht Gottes JEsus CHristus erhelt vnd beseliget alles mit einander seinen Knechten.
v. d. Broek, Suevus. Spieg.
291v, 19
(
Leipzig
1588
):
Vnser lieber Gott vnd Vater wolle E. G. [...] mit reicher ausbeute aus dem grossen Bergwerck zu Zion / beseligen.
Mayer, Folz. Meisterl.
72, 223
(
nobd.
,
1517
/
8
):
Dw jünckfraw fran, | Beseligung | Verleich uns allen!
Ebd.
76, 185
:
So der glaüb als das aüf im treyt, | Darin beseligung an mos | Got gibt.
Karnein, de amore dt.
71, 5
(
moobd.
,
v. 1440
):
Die hochmütigen tüt die recht lieb in gehorsamb besäligenn.
Göz. Leichabd.
315, 20
;
Weise. Jugend-Lust
112, 17
;
Dietz, Wb. Luther
1, 274
.