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bereifen,V.;
zu
mhd.
reifen
›biegen, winden‹
(Lexer
).2, 387
›etw. mit Stricken umwinden (zur Sicherung einer Warenladung); sich mit Hüftreifen herausputzen‹.
Belegblock:
Blümcke, Hans. Gesandtsch.
147, 37
(nrddt.
, 1603
/05
): Für Linen von Hennippe, dar die beiden Weinlecheln mitt berefen worden.
Ebd.
158, 44
: vor stricke, das gedrencke darmitt zu berivenn, ... 2 Gr. 1 Pf.
Bobertag, Faust
106, 2
(Frankf.
1587
): wie sie [Weiber] sich rechtschaffen auffmutzen [...] Koͤpffen / Haͤwblen / vmb den Arß fuͤttern vnd beharnischen / bereiffen.