bereiben,
V., unr. abl.
›die Oberfläche e. S. mit etw. einreiben‹.
Phraseme:
jm. sein maul bereiben
›jm. eine Maulschelle geben‹; jm. den rachen bereiben
›jn. hart hernehmen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. abschmieren
bestreichen
inungieren
Belegblock:
Toeppen, Ständetage Preußen
5, 163, 2
(preuß.
, 1465
): die ware, die zcur wage nichten dienet, als hering, dorsch und allerley tonnenfisch, trewge fissche berebene vasse, sunderlich so sal derselbe czeisemeister sulche berebene vasse
[genaue Sache ?]
in den thoren vorsegeln. Maaler
58v
(Zürich
1561
): Bereyben. Infricare. Mit saltz bereyben.
Diefenbach
598b
; Henisch
292
; Schweiz. Id.
4, 62
.