beregen,
V.
›sich bewegen, rühren, regen‹.
Belegblock:
Quint, Eckharts Pred.
1, 71, 5
(E. 13.
/A. 14. Jh.
): Dô got alle crêatûren geschuof, dô wâren sie sô snœde und sô enge, daz er sich nicht dar inne beregen mohte.
Kurz, Waldis. Esopus
2, 95, 14
(Frankf.
1557
): Du soltst im fried die Pfeil ablegen, | So kuͤndstu dich dest baß beregen.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe
68, 17
(thür.
, 1421
): her swal ouch dormete
[Wurmfraß]
alsso gross, das her sich nicht beregen kunde. Stedtfeld, Roger-Glosse
47
; Preuss. Wb. (Z)
1, 531
.