benediction,
die
.›Segen‹; metonymisch: ›mit der Segnung verbundener Gnadenstatus, Zustand der christlichen Rechtfertigung‹;
vgl.
benedeien
1; 3.Zur Sache:
Lex. d. Mal.
.1, 1903
Bedeutungsverwandte:
gebenedeiung
gesegnung
glük
heil
das
) 4; 5, 1
lob
segen
segnung
wolredung
wolsprechung
Syntagmen:
b. geben / mitteilen
; jn. um b. ersuchen
; b. des baues
; ewige / evangelische b
.Belegblock:
Wyss, Limb. Chron.
115, 21
(mfrk.
, E. 15.
/A. 16. Jh.
): Doch wart des papist benediccione geben von pin und schult.
Sachs
8, 571, 28
(Nürnb.
1558
): Der bischoff von Pavi warhafft | Schickt zu im seinen diacon | Mit seiner benediction.
Chron. Augsb.
8, 94,
A. 1 (schwäb.
, 1561
): als er [...] gebetten, daß man die p. ht. seinthalben umb Jrer ht. benediktion ersuchen solte, ist er mit standhaftem gemuet in todt gangen.
Rot
292
(Augsb.
1571
): Benediction, Gesegnung / lob / gluͤck vnd heyl / wolsprechung / wolredung.
Eschenloher. Medicus
20, 14
(Augsb.
1678
): das auch dem anwesenden Volck die gerechte Hand GOttes mit ihme zugleich die Benediction oder Segen mitgetheilt.
Ebd.
22
: so offt der Priester mit dem heiligen Sacrament die Benediction gibt.
Möller, Fremdwörter.
1915, 34
; Matzinger-Pfister, Paarformel.
1972, 149
; Goertz, Liturgie.
1977, 301/2
.