beleit,
das
;-s/–
.– Md. (einschl. siebenb.).
1.
›Geleit, Begleitung‹; vgl.
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1.Belegblock:
Qu. Brassó
5, 469, 39
(siebenb.
, 1613
): Der Wayda hat uns auf die 30 Ross zum Beleit mitgeben.
Preuss. Wb. (Z)
1, 517
.2.
›Prüfung, Untersuchung, Besichtigung einer strittigen Sache; Grenzbegehung‹; vgl.
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7.Belegblock:
Buch Weinsb.
1, 339, 15
(rib.
, um 1560
): ist ein beleit gescheit tuschen Johan Helmans frauen und mir.
Aubin, Weist. Hülchrath
281, 27
(rib.
, 1555
): Beleid oder besichtigung: Taxierung der guter.
Struck, Joh. Pfannstiel
113, 24
(mosfrk.
, 1526
/8
): deß tziendens halben, alls man das beleyt gehalden hait zu Renderoide.
Struck, Marienst. Wetzlar
1230, 5
(hess.
, 1488
; Hs. um 1530
): ist ein beleydt gewest durch die scheffen [...] antreffen des probsts zehnen eynes garten halben.
Buch Weinsb.
2, 9, 21
; Struck, Klöster
192, 28
; 376, 21
.3.
›Grenzlinie‹; Metonymie zu 2.Belegblock:
Schoop, Qu. Düren
38, 8
(rib.
, 17. Jh.
): gehet das beleid bei dem durren baum alm uf einen steinen pael.