beklänen,
V.;
zu
mhd.
klënen
›schmieren‹
(Lexer
).1, 1620
›etw. beschmutzen, beschmieren, mit Schmutz bespritzen‹.
Belegblock:
Fischer, Folz. Reimp.
17, 61
(Nürnb.
um 1488
): Das sie [saw] freilich nit anders war | Mit dreck peklent [...], | Dan het mans auß einer leimgrub zogen.
Sachs
22, 298, 14
(Nürnb.
1543
): Sties das ay mit dem ermel umb, | Das dischduch ich peclenet gar.
Drescher, Hartlieb. Caes.
338, 30
(moobd.
, 1456
/67
): Mit den redern wurden dem ritter seine klayd geunraintt und beklaͤntt.