beinander,
Adv.;
kontrahiert aus bei ein ander
(vgl. s. v. 2
bei
13).›zusammen, beieinander‹.
Belegblock:
Kehrein, Kath. Gesangb.
2, 671, 10
(Mainz
1605
): Diß all muß fein beynander seyn, | Am Glauben ist nicht gnug allein.
Lemmer, Brant. Narrensch.
99, 134
(Basel
1494
): Eyn yedes ding me sterckung hatt | Wann es bynander gsamlet stat.
Klein, Oswald
90, 14
(oobd.
, 1431
/2
): Wo herzenlieb beinander ist, | da durt die nacht ain ougen blick.
Kehrein, a. a. O.
3, 172, 5
; 258, 1
; Lohmeyer, K. v. Nostitz
62, 19
; Klein, a. a. O.
99, 27
.