beibestehen,
V.,
unr.›jm. beistehen, helfen, jn. unterstützen, auf js. Seite stehen‹.
Belegblock:
Große, Schwabensp.
207a, 12
(Hs. ˹nd.
/md.
, um 1410
˺): daz selbe deme richtere, de deme bůrgere bẏ bestanden ist.
Chron. Köln
1, 13
(rib.
, Hs. 1. H. 15. Jh.
): ir dry eyn Got ir en wilt myr bestain | mit vrre helpen also by.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
517
(moobd.
, A. 15. Jh.
): was nicht anders wenn im in lieb peybesten vnd anhangen.
Ebd.
786
: der Luciper wolde sich gote geleichen […], dem ettleich der andern bey bestuenden, darumb si in die tewffen phüczen verstossen wurden.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid.
18, 28
(m/soobd.
, 15. Jh.
): so sol albegen ainer dem anderen getreuleich bei besten.
Kehrein, Kath. Gesangb.
2, 567, 10
(München
1586
): Behuͤet vns vor dem gaͤhen todt, | Bestehe vns bey in aller not.
Froning, Alsf. Passionssp.
2391
; 4865
; Spechtler, Mönch v. Salzb.
36, 48
; Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
37, 1
; Tarvainen, Wortsch. Unrest.
1966, 86/7
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