beheimschen,
V.
›(ein Tier) anlocken und ins Haus nehmen; jn. verhaften; sich etw. aneignen; sich wo vertraut machen, sich wo einschleichen‹.
Bedeutungsverwandte:
zuziehen
Syntagmen:
den hund b., jn. b., wildbrät als sein eigenes gut b., sich zu anderen menschen b
.Wortbildungen:
beheimschung
Belegblock:
Grimm, Weisth.
1, 771, 44
(E. 14. Jh.
): wer es, das iman den andern tote […], so soll der schulthis darzu thůn, ob er denselben, der den totslag getan hette, behembschen konde.
Rwb
1, 1448
(15. Jh.
); Schwäb. Wb.
6, 1305
(a. 1525
); Schweiz. Id.
2, 1305
(16. Jh.
).