begreinen,
V.;
-jan-
Bildung zu mhd.
grînen
›den Mund verziehen‹
, 2. Hochstufe (Lexer
).1, 1086
›jn. zum Weinen bringen‹.
Belegblock:
Niewöhner, Teichner
95, 80
(Hs. ˹moobd.
, 1360
/70
˺): seyt er sich nur selb unrainet | der mich betruͤbt und begrainet.
Ebd.
136, 58
: er sprach: ,wa ich dich begrain, | dar umb nym ein recht von mir!‘