1
bederblich,
bederbiglich,
Adj.;
zu
mhd.
be-, biderben
›nützlich sein‹
(
Lexer
1, 265
).
›zupackend, kräftig, effektiv; rechtschaffen, ordentlich‹.
Bedeutungsverwandte:
arbeitsam
 2,
behende
(Adj.) 2,
erlich
 1; 2,
frommiglich
,
gerürig
 1,
wacker
.
Syntagmen:
etw. b. füren / tun, b. faren
›sich rechtschaffen verhalten‹.

Belegblock:

Bihlmeyer, Seuse 
371, 27
(
alem.
,
14. Jh.
):
Tů es geswinde und bederbklich, wan wilt du sú [natren] allein an dem sweif ruͤren, so […] bissent dest wirs.
Diefenbach
18a
;
Schweiz. Id.
13, 1416
.