bebluten,
V.
›jn. / etw. (einen Körperteil) zum Bluten bringen, blutig machen‹; als part. Adj.
beblut(et)
›blutüberströmt‹.
Bedeutungsverwandte
(zum part. Adj.):
blutrunsig
 1,
blutschweissig
; vgl.
blutig
 1.

Belegblock:

Buch Weinsb.
2, 154, 7
(
rib.
,
1566
):
und war daselbst […] uff Frankentorn geleit mit bebloiten angesicht.
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch 
6794
(
rhfrk.
,
um 1405
):
Er wirt da mit beruͤret | Mit den dornen und bebluͤdet.
Henisch
225
(
Augsb.
1616
):
Bebluten / blutig machen […]. Beblut / blutrũstig / blutschweissig.
Preuss. Wb. (Z)
1, 446
;
Pfeiffer, Kölner Ma.
1854, 305
.