bauweg,
der
.
›Feldweg, rechtlich garantierte Zufahrt über die Dorfflur oder den Grundbesitz eines anderen auf die eigene Acker-, Feldfläche‹; laut
Vorarlb. Wb.
1, 264
„wohl auch“: ›Weg innerhalb eines Ortes‹;
vgl.
bau
 1; 2,
bauen
 3; 4.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
baustrasse
.

Belegblock:

UB Zug
650, 8
 (
halem.
,
1424
):
wer das selb gůt innehat, durch únser […] gůt weg und steg haben sol zů und von sinem gůt do, […] und mit sunderheit buweg von des heilgen Crútzes tag ze herbst hin jerlichen untz ze mitten Mertzen.
Ebd. 
2445, 48
;
Brinckmeier
1, 302
;
Rwb
1, 1322
;
Schwäb. Wb.
1, 735
.