baulustig,
Adj.
1.
›bereit zum Bergbau‹;
vgl.
bau
 16,
bauen
 17.

Belegblock:

Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
21, 236, 29
(
schles.
,
1677
):
umb ihres eigenen darbey versirenden interesse willen, die leuthe herzuziglen und baulustig zu machen.
2.
›günstig, gut bewirtschaftet (vom Betriebszustand eines Bergwerks)‹; Metonymie zu 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
baulich
 4.

Belegblock:

Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
21, 152, 26
(
schles.
,
1577
):
dadurch diese neue bergwerk in ein baulustiges wesen gefürdert und erhebet möchte werden.