bachtag,
der
.›Tag, an dem die Bäcker backen dürfen bzw. zum Backen verpflichtet sind‹.
Belegblock:
Merk, Stadtr. Neuenb.
116, 29
(nalem.
, 1616
): solle keiner dem anderen ohne erlaubnus an seinem bachtag eintrag tuen.
Ebd.
115, 7
: sollen sie sich auch also befleißen, daß sie keinen tag ohn new gebachen brot seien, und sich der bachtagen halber volgender gestalten vergleichen.
Rennefahrt, Wirtsch. Bern
331, 22
(halem.
, 1585
): das kein meister ires handtwerchs uf ordenlichen bachtagen am abendt vor der sechsten uhr khein fhür im ofen haben [...] söllen.
Ebd.
345, 26
(1657
): Es söllend auch die ... iseler alle bachtag, bald hie bald dort, mit einem weibel umbgehen, die brot fecken und wägen.
Schwäb. Wb.
6, 1578
.