baches,
bachens,
das
.
›Gebackenes, Backwerk, Gebäck‹;
vgl.
beche
.
Bedeutungsverwandte:
gebachens
.

Belegblock:

Bernoulli, Basler Chron.
6, 377, 25
(
alem.
,
um 1543
):
zu nacht ein kalbfleisch in eim suren bruͤlin, [...], und gsotten salmen, darnaͧch ein bachens als kuͤchlin.
Maaler
48v
(
Zürich
1561
):
Bachens (das) oder gebachens. Pacẽta. Gantze Baches vermouwen. Absorbere totas placentas.
Barack, Zim. Chron.
4, 186, 38
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
‘Eberlin, iss auch bachas!’ damit legt er im baches für. Aber der Eberlin wolt sich nit daran keren, legt das bachas dem nechsten für und sprücht: ‘Mein herr, ich iss gern kreps.
Stopp, Kochbuch S. Welserin
82, 1
(
Augsb.
1553
):
Ain baches dúrch die spritzen.
Stopp, a. a. O.
88, 1
;
145, 1
;
147, 1
;
Schweiz. Id.
4, 961/2
.