bürgereid,
der
.›Eid bei der Erwerbung des Bürgerrechts‹;
zu
1
bürger
2, eid
2.Zur Sache:
Lex. d. Mal.
.2, 1042
Belegblock:
Schmidt, St. Kastorst.
2, 2119, 36
(mosfrk.
, 1465
): darumb hait er gedayn weder synen borgereyt und der stede recht und fryheit.
Rudolph, Qu. Trier
137, 12
(mosfrk.
, 1593
/4
): da einer oder der andere [...] nicht den burgereid und burgerrecht gethan.
Schmidt, Frankf. Zunfturk.
1, 262, 13
(hess.
, 1407
): wan eyns meisters son meister würdet, der sal auch zuvor den burgereyt thun.
Winter, Nöst. Weist.
3, 257, 31
(moobd.
, 1566
): alsdann soll er vor N. richter und rat auf der widen ainen aufgereckten gebreuchigen burgerait thuen.
Preuss. Wb. (Z)
1, 876
; Bad. Wb.
1, 374
; Schwäb. Wb.
1, 1536
.