büllen,
V.
von Tieren und Menschen, ütr. von den Elementen ›brüllen, heulen‹.
Belegblock:
Niewöhner, Teichner
126, 84
(Hs. ˹moobd.
, 1360
/70
˺): ayner springt, der ander pullet, | der wil raufen, disser stechen.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
132, 9
(moobd.
, 1478
/81
): als man in begraben hett, hueb sich die aller grösst unrue, püllen hewlen in dem closter.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
22, 30
(tir.
, 1464
): O ir armen menschen, ir sült püllen vnd wainen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
108, 24
(oobd.
, 1349
/50
): daz êrst ist, sam vor dem ertpidem daz ertreich oft seust und wispelt [...] oder püllt und lüet sam gräulich ochsen.
Voc. inc. teut.
t viijr
; Schwäb. Wb.
1, 1514
.