böse,
Adj.
1.
›beschädigt, schadhaft, geringwertig, verdorben, unecht, schlecht (von leblosen Dingen, z. B. Kleidung, Werkzeug, Möbeln)‹.

Belegblock:

Ziesemer, Marienb. Ämterb.
2, 24
(
preuß.
,
1404
):
248 ysenhuthe bosze und gut, item 145 helme bosze und gut.
Eis, Albrants Roßarzneib.
73, 44
(
preuß.
,
1460
):
nim leinen tuch, wie das sie, bosse ader guth.
Lohmeyer, K. v. Nostitz
69, 23
(
preuß.
,
1578
):
Der ergeste und boste ort hept sich an an Rosintzker buden.
Aubin, Weist. Hülchrath
214, 21
(
rib.
,
1547
):
Ich verpiete alle unrechte wege [...] falsch gewicht und boese maß.
Struck, Klöster
139, 46
f. (
mosfrk.
,
1567
):
5 schoßbenck, boes undt guet, klein undt gros.
Chron. Mainz
1, 315, 22
(
rhfrk.
,
15. Jh.
):
Der ein ist genant Zimernkrose, | Ißet gut spise gerner dan die bose.
Quint, Eckharts Pred.
2, 290, 10
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
und wære, daz ich im baz geviele in einem bœsen kleide dan in einem samîte [...] ich entrüge daz bœse kleit lieber dan dehein ander kleit.
Thiele, Chron. Stolle
105, 10
(
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Bosse czweytrachtiger krig hub sich zu erffort czwusschen den borgern unnd den pfaffen.
Luther, WA
35, 465, 2
(
1539
):
Von allem Ubel uns erloͤs, Es sind die zeit und tage boͤs.
Weise. Jugend-Lust
81, 24
(
Leipzig
1684
):
So habt mit euren boͤsen Zeitungen ein gutes Jahr.
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
85, 15
(
omd.
,
1487
):
Ein gútter baúm mag nicht boße fruchte tragen.
Fischer, Brun v. Schoneb.
9279
(
md.
, Hs.
um 1400
):
man sol in der jogunt | di untogunt von der togunt | vollen genzlichen abescharten, | als man tut bose krut uz den garten.
Mon. Boica, NF.
2, 1, 304, 17
(
nobd.
,
um 1428
):
mer sehs morgen ackers, der sind zwen morgen boͤs.
Ebd.
317, 11
:
sehszehen morgern ackers, boͤsz und guts veldes.
Sachs
5, 262, 35
(
Nürnb.
1533
):
beschaw sie [weib] umb unnd umb! | Ir farb ist böß, wann sie ist fal.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
151, 2
f. (
els.
,
1362
):
silbergraber, waz gekleidet mit vnreinen boͤsen kleidern.
Chron. Augsb.
1, 38, 11
(
schwäb.
, zu
1373
):
der weg was alz gar pös, daz in funf wochen niemant zů dem andern komen mocht.
Sappler, H. Kaufringer
12, 265
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
das ist ain trank bös. | lungen, leber und das krös | ist mir alles zerrüttet ser.
Schlosser, H. v. Sachsenh.
4510
(
schwäb.
,
1453
):
Kurwalchen ist ain pöse sprǎch, | Besunder in dem Engendin.
Gilman, Agricola. Sprichw.
2, 244, 14
(
Augsb.
1548
):
Gespalten Glocke hat boͤsen dohn.
Barack, Zim. Chron.
2, 344, 33
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
das sie ain bessen, unlesslichen buchstaben schreiben.
Henisch
134
f.:
Zu einem boͤsen ast gehoͤrt ein scharpfe axt.
Buck, U. v. Richent. Chron. Conz.
44, 19
(
alem.
,
um 1430
):
Derselb bischoff was doctor in theoloya und kond böß tütsch.
Vetter, Schw. zu Töß
111, 1
(Hs.
15. Jh.
):
Nun hatend sy kain geschier darinn sy das wasser tragen moͤchtind, won das ain boͤsse wann da lag, die was och ain tail verbrunnen.
Welti, Stadtr. Bern
622, 24
(
halem.
,
1539
):
so mag sin eewyb ein gewonndte anlege kleydern, nit die beßten noch die boͤßten, an iren lyb anlegenn.
Ebd.
628, 26
:
wo er muren findt vnnd sicht, so breßthafft, boͤß vnnd buwfellig sind.
Mollay, H. Kottanerin
25, 32
(
moobd.
,
1439
/
40
):
Vnd het vast geregent, daz es poͤs zu geen was.
Winter, Nöst. Weist.
1, 104, 1
(
moobd.
,
15. Jh.
):
so der grunt poß ist, so sol es dann ain mulner [...] die prugk aus dem grunt slahen.
Chron. baier. Städte. Regensb.
99, 20
(
noobd.
,
1530
):
Es was alles das teur [...] das korn 10 und 11 fl., waiz so vill, pöser pairisch wein 7 und 8 w.
Zingerle, Inventare
11b
, 19 (
tir.
,
1485
):
ain miters tischtůch, ain pöss tischtůch.
Ebd.
14b
, 6 (
tir.
,
1477
):
fünff er hafen, ain kessl, in dem pad offen gewesen [...] vnd zway alte, pöse peck.
Ebd.
66b
, 37 (
tir.
,
1472
):
ain alts poss, tzerrissen wollein deklach, ist ganntz abschätz vnd nicht ze prauchen.
Doubek u. a., Schöffenb. Krzemienica
639
d (
schles.
,
inseldt.
,
1479
):
alles das czu dem erbe geheret [...] eyne czyne scheybe vnd awch eyne boͤsse kanne vnd awch eyn bettelen.
Voc. Teut.-Lat. eijr;
Voc. inc. teut. d ir; t vv;
Dasypodius
299r
;
Serranus
40v
;
Maaler
74r
;
Wiessner, Wortsch. Wittenw. Ring.
1970, 25
;
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 17
;
Schmid, R. Cysat
6, 14
;
Schmid, Pilgerreisen.
1957, 407
;
Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 272
;
Dietz, Wb. Luther
330
f.;
Preuss. Wb. (Z) 1, 738;
Crecelius
1, 191
;
Shess. Wb.
1, 1034
;
Pfälz. Wb.
1, 1116
;
Bad. Wb.
1, 297
;
Schwäb. Wb.
1, 1303
f.;
Schweiz. Id.
4, 1705
f.;
Vorarlb. Wb.
1, 419
f.;
Öst. Wb.
3, 653
f.;
Rwb
2, 417
f.
2.
›minderwertig, wertlos, gefälscht, falsch (von Geld)‹.
Phraseme:
(wobd.)
der böse pfennig
›Getränke-, Weinsteuer‹.

Belegblock:

Ermisch, Freib. Stadtr.
54, 27
(
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Kein man noch vrowe sal bose silber noch bose pfenninge in den czuber legen zu geschozze.
Chron. Augsb.
1, 107, 28
(
schwäb.
, zu
1396
):
in dem 1396 jar do giengen pfenning, die hiessen Regenspurger, die waren als pös worden.
Ebd.
108, 8
:
man sol wizzen, daz arm lüt grozzen kumer litten darvon, daz si nit allweg gůtz gelt gehaben mochten, wann die müntz gemainclich bös was.
Ebd.
2, 51, 26
(
schwäb.
, Hs.
16. Jh.
):
Von ainer bösen müntz und wie man ain andere müntz slueg.
Ebd.
2, 222, 19
:
die müntz ward ie lenger ie böser, dann iederman suchet sein allafantz und sein vortail.
Buck, U. v. Richent. Chron. Conz.
141, 32
(
alem.
,
um 1430
):
alle die, so die müntz felschend und die selbigen schwechrend, und die bößen müntz ze land bringend.
Müller, Alte Landsch. St. Gallen
265, 1
(
halem.
,
1459
):
das wir uff die vorgenanten gotzhuslüte kain nüw stür, schatzung noch beswerung weder mit dem bösen pfenning noch sunst nit legen söllen noch wellen.
Qu. Schweiz. Gesch.
1, 109, 15
(
halem.
,
1470
):
uff iren tavernen und undertanen den boͤsen pfenning ufzůnemmen.
Dierauer, Chron. Zürich
258, 18
(
halem.
,
15. Jh.
):
ein stolzer, untúrer man, der den armen lúten an dem end vast hert was und inen den boͤsen pfenning ufleit.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
13, 1
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Er vergundt eyn posse munss ze machen, die wurden genannt schinderling.
Cirullies, Rechtsterm. Anh.
1981, 119
.
3.
›bösartig, entzündet, nicht heilend, krank (von menschlichen und tierischen Körperteilen sowie Erkrankungen)‹.
Phraseme:
böses blut machen
›Ärger, Verbitterung verursachen‹.
Wortbildungen:
bösvergiftung
,
bös|we
.
Gehäuft medizinisches Schrifttum.

Belegblock:

Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
90, 8
(
Frankf.
1535
):
Diß in faule wunden gestrichen / verzeret das boͤß fleysch.
Ebd.
126, 13
(
Frankf.
1535
):
So man den [corall] stosset / vnnd mit außfüllet die holen boͤsen zene / so macht vnd zeuhet er sie herauß.
J. W. von Cube. Hortus
97
(
Mainz
1485
):
was boͤses an dem afftern were das heylet diß [bornwortz] glich.
Franz u. a., Qu. hess. Ref.
4, 106, 46
(
hess.
,
1536
/
7
):
Wenn die [balbierer] sehen, das ain glied am naturlichen leib schadhaft wirt und durch kein erznei mag geholfen werden [...] so schneidt er das bose gelid vom leib.
Strauch, Par. anime int.
90, 20
(
thür.
,
14. Jh.
):
daz licht der sonnen, aber daz ez daz bose auge nicht insihit, daz inist der sonnen scholt nicht, ez ist der krankin augin scholt.
Neumann, Rothe. Keuschh.
3611
(
thür.
,
1. H. 15. Jh.
):
sin krafft ist also gud | das her vortribet das bose blud | unnd auch den ungesunden sweiss.
Luther, WA
30, 2, 269, 33
f. (
1530
):
jederman wuͤrde des vertroͤstens und harrens allzu muͤde werden, und das vergebliche lange gaffen ungedult und boͤse blut machen.
Schönbach, Adt. Pred.
12, 21
(
osächs.
,
1. H. 14. Jh.
):
arme sundere, din bruch ist unhailsam, din wunde ist al zu boze.
Keil, Peter v. Ulm
37
(
nobd.
,
1453
/
4
):
wo pöß hitz ist vnd wo du das pflaster überlegest, so mach ein clein löchlein in den zuge, das der pöß tampf do uon komen müg.
Ebd.
67
:
Ein gut grün salb, die ist gut zu der vistel vnd zu pößen eyßen, die mülich sind zu reinigen, vnd isset pöß flaisch aus den wunden.
Ebd.
173
:
Ein gut heilsam öl zu der fistel vnd zu krebsen vnd zu pößen wunten.
Fischer, Folz. Reimp.
45, 257
(
Nürnb.
1482
):
ist aber die colera gros, so werden antraces, carbunculi, morbilli und ander pöz plotern an fil enten des leybes.
Ott-Voigtländer, Rezeptar
210v
, 21 (Hs. ˹
nalem.
,
um 1400
˺):
Fv́r die boͤsen blater nim gaissinen / mist vnd temperier den mit essich vnd / leg jn v́ber die blater.
Broszinski, Minner. Chir. Parva
73v
, 22 (
halem.
,
2. H. 15. Jh.
):
Das dritt mundificatium [...] machet zittig die fulen bösen appostema.
Jörg, Salat. Reformationschr.
719, 12
(
halem.
,
1534
/
5
):
haͤtte ein allt wyb ein boͤsen schenckell ghan.
Scholz, Lanfrank. Chir. Parva
233r
, 25 (
md.
/
oobd.
,
1446
/
8
):
Ist aber in der bundene / eyn poß discrasia (das ist ein pöse / sickunge eins wetagenn).
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
125, 34
(
oobd.
,
1349
/
50
):
wenne die hund siechent, sô ezzent si ain kraut, [...] dâ von vliezent si die pœsen fäuhten auz dem magen mit auzrähsen.
Deinhardt, Ross Artzney
43
(
oobd.
,
1598
):
Wan ain roß böse augen hat.
Belkin u. a., a. a. O.
96, 2
;
102, 8
;
110, 15
;
118, 13
;
162, 9
;
166, 5
;
Keil, a. a. O.
45
;
67
;
79
;
245
;
Ott-Voigtländer, a. a. O.
203v
, 12;
204r
, 22;
210r
, 17;
Scholz, a. a. O.
226v
, 26;
237r
, 13;
Gleinser, Anna v. Diesb. Arzneib.
1989, 62
;
Lehmann, Rezeptb.
160
.
4.
›wild, gefährlich (von Tieren)‹.

Belegblock:

Luther, Hl. Schrifft. Hes.
14, 15
(
Wittenb.
1545
):
wenn ich [HERR] böse Thiere in das Land bringen würde / die die Leute auffreumeten / vnd das Land verwüsten / das niemand drinnen wandeln kündte fur den Thieren.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
131, 2
(
Nürnb.
1548
):
solchem zeitlichen vnd geistlichẽ jam̃er bringstu dich / weñ du wilt hans vnuernunft sein / kein vernunfft brauchen / sonder wie die bösen pferd vm̃ sich schlagen vnnd beissen.
Morrall, Mandev. Reiseb.
127, 5
(
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
Und die uß den geburen selen werdent, die werdent boͤsser und ungehúr tier.
Winter, Nöst. Weist.
1, 58, 10
(
moobd.
,
17. Jh.
):
so einer ein beß vich nit wehren thet, springt uber alle zeün und käger, thuet sein negsten schaden, so soll er ein solchen uners vich verkaufen.
Dalby, Lex. MHG Hunt.
1965, 33
.
5.
›bissig, verletzend (von Worten)‹.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
3, 254, 25
(
preuß.
,
1451
):
hat der herr homeister furbrocht, wie veil bosze afterkosunge unnd red geschegen.
Sievers, Oxf. Benedictinerr.
7, 11
(
hess.
,
14. Jh.
):
Sinen munt vor bosen reden huden.
Türk, Wortsch. Dietr. v. Gotha.
1926, 132
(
thür.
,
1385
):
daz man der reynen juncfrouwin Marian icht bose rede vf spreche.
Goerlitz u. a., Rechtsd. Schweidnitz
117, 3
(
omd.
,
um 1375
):
daz her zu ym zů redin habe vme bose rede vnd vmme vbilhandalunge.
Schultheiss, Achtb. Nürnb.
88, 37
(
nobd.
,
1348
):
Sirtentewfel ist di stat verboten 5 jar 5 meil bei der hant darumb, daz er böse wort sprach.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
717, 30
f. (
els.
,
1362
):
Frúnt du sǒlt von nieman das boͤste reden.
Fuchs, Murner.
4
Ketzer 385 (˹wohl
Straßb.
˺
1509
):
Wygand in seim libell | Doctor Branten vil manche schell | Mit boͤsen worten aneschluͤg.
Heydn. maister
29v
, 9 (
Augsb.
1490
):
dz ist / du solt dẽ zornigẽ vñ wuͤtenden nit boͤse wort anhencken.
Chron. Augsb.
8, 347, 19
(
schwäb.
, zu
1548
):
hat im der hencker ain messer in die handt geben, damit er im selbs die zungen abgeschnitten hat von beser red wegen.
V. Anshelm. Berner Chron.
4, 64, 18
(
halem.
,
n. 1529
):
Ir gewonheit ist kein fule noch boͤse ansprach zu ufenthalten.
Dirr, Münchner Stadtr.
374, 12
(
moobd.
,
um 1365
):
Ob ein dyener [...] si mit poͤsen unbeschaiden worten erzuͤrnt.
Steer, Schol. Gnadenl.
2, 105
(
moobd.
,
15. Jh.
):
so sich der mensch hüt vor allen vnczimlichen, vnnuczen, torechten worten vnd posen worten.
Doubek u. a., Schöffenb. Krzemienica
190
(
schles. inseldt.
,
1459
):
Hannus Belssener hot Clos Krassener gescholdin vnd gehandelth mit seynen schamlichen boͤssen worthen.
6.
meist (vom christlichen Standpunkt aus) moralisch wertend ›bösartig, heimtückisch, gottlos, verdorben, verwerflich, schlecht, übel (von Menschen)‹.
Phraseme:
der böse (geist)
›Teufel‹.
Bedeutungsverwandte:
bösfätig
,
boshaftig
,
böstätig
,
lasterhaft
 1,
lästerlich
 1,
schalkhaft
,
schelmig
,
sündhaftig
,
tugendlos
,
übeltätig
,
unerbar
,
unfrom
,
ungerecht
,
untugendsam
,
verrucht
.
Syntagmen:
(oft subst.)
der b. und der gute; der b. antichrist / bauer / bube / christ / edelman / engel / feind / haushalter / herre / herzog / hirt / keiser / knabe / knecht / könig / man / mensch / mönch / pfaffe / priester / ratgeber / richter / schächer / schalk / schneider / sünder / täter / teufel / verräter / wicht; die b. geselschaft / rotte, das b. haupt / lasterbalg / maul / weib
.
Wortbildungen:
bösweib
.

Belegblock:

Ziesemer, Proph. Cranc. Jes.
1, 14
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
uwer rotten sint bose.
Lohmeyer, K. v. Nostitz
163, 1
(
preuß.
,
1578
):
der buse Baltasar Ganß hat mirß so nicht furgelesen.
Helm, H. v. Hesler. Apok.
4987
(
nrddt.
,
14. Jh.
):
swer nicht ein bozer wicht | Wirdet, des namen tilge ich nicht | Uze der lebenden buche.
Ebd.
20627
:
Diz ist der andere tot, | Den die bosen muzen doln | In den heizen helle koln.
Chron. Köln
1, 1444
(
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Here ouer ho ind neder ir sult vns richten | van offenbaren boisen wichten.
Rosenthal. Bedencken
28, 17
(
Köln
1653
):
welche aber der Mensch fuͤr boͤß erkennt / die kan er nit beschönen.
Schöpper
15a
(
Dortm.
1550
):
Vnfrumm vntugentsam vnerbar tugendloß vngerecht lasterhafft lästerlich suͤndhafftig boͤß boͤßhafftig vbelthetig verrucht boͤßthätig schalckhafft schelmig boͤßfätig.
Steer, Schol. Gnadenl.
3, 1, 147
(
rhfrk.
,
1375
):
doch got leszet sine sunnen schinen uber bose vnd uber gut.
Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
166, 17
(
rhfrk.
,
um 1435
):
Du boser schalck / jch horen wol du bist ir ouch eyner.
Österley, Kirchhof. Wendunmuth
4, 356, 27
(
Frankf.
1603
):
Dieser recht vor der haußthür kehrt, | Wenn er sein böß weib wol abbert.
Quint, Eckharts Pred.
1, 149, 4
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
ein einsidel enist weder guot noch bœse in dem sinne, wan er niht gemeine noch nütze enist.
Quint, Eckharts Trakt.
110, 1
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Der bœse geist rætet und neiget alle zît den menschen ûf daz zîtlich und zergenclich ist und waz untugent ist bœse und tiuvelisch.
Strauch, Par. anime int.
30, 17
(
thür.
,
14. Jh.
):
daz si ein zeichin daz di gudin herschaft sullin habin ubir di bosin.
Anderson u. a., Flugschrr.
27, 6, 23
([
Erfurt
1522
]):
Allein durch fasten vnd das gebeet werden die boͤßen geyst vß getryben.
Luther, WA
30, 2, 161, 17
(
1529
):
Es ward nie keiner so boͤse, Es kam noch ein boͤser uber yhn.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. M.
5, 45
(
osächs.
,
1343
):
der [vater] sîne sunnen lêzit schînen ubir di gûten und ubir di bôsen.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
61, 7
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
noch grozer und langer bete so gestat her deme bosin teter das her sich moge selbin totin czu ere deme apgote den her irwelit.
Opitz. Poeterey
39, 28
(
Breslau
1624
):
Ein guet gewissen fragt nach boͤsen maͤulern nicht.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
11, 22
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
Ach, ach, ach! unverschamter mörder, her Tot, böser lasterbalg.
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
32, 22
(
omd.
,
1487
):
an eÿnem bosen weÿbe hilfft widder zcorn noch gúter mútt.
Henschel u. a., Heidin
1049
(
nobd.
,
um 1300
):
E ich minen lip | Wold eych boͤsem kristen geben | Ich nem e mir daz leben.
Gille u. a., M. Beheim
70, 96
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
ein teuflisch chung, der hiess Banan, | auch gar ein pöser freiser.
Langen, Myst. Leben
161, 25
(
nobd.
,
1463
):
Dy dritt anfechtung des posen geistes ist vngedult wider dy gotlich lieb.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
76, 14
(
Nürnb.
1548
):
Das der Teufel / vn̄ die boͤsen buben offt etwas muͤssen wider jren danck lassen gehen.
Vetter, Pred. Taulers
112, 10
(
els.
,
14. Jh.
):
ein boͤse verborgen angel ist in dem menschen.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
254, 24
(
els.
,
1362
):
Ǒch waz sin liden gros, do von daz er [Christus] gescheczet wart in die gesellschaft der bosen schecher.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 97, 13
(
Hagenau
1534
):
Eynem boͤsen weibe kann niemandt steüren.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew.
27, 24
(
Straßb.
1650
):
er hat keine Freunde, weder böse noch gute.
Müller, Stadtr. Ravensb.
64, 13
(
oschwäb.
,
1326
/
30
):
daz er in haizzet ainen huͤrren sun ald ainen boͤzen wiht.
Chron. Augsb.
1, 47, 15
(
schwäb.
,
1376
):
darnach haimet er bös lüt gen Wellenburg und graiff an die von Elrbach mit bösen angriffen.
Morrall, Mandev. Reiseb.
59, 15
(
schwäb.
,
E. 14. Jh.
):
Unser herre ward gefůrt von dem boͤßen gaist ze obrost uff dem tempel.
Sappler, H. Kaufringer
2, 278
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
kain böser veind mag in gelaichen | noch betriegen ze der frist.
Fischer, Eunuchus d. Terenz
49, 15
(
Ulm
1486
):
wie lycht wir von der erberkait vallen in ringfertigkait durch vermalgen boͤser gesellschafft.
Schlosser, H. v. Sachsenh.
3266
(
schwäb.
,
1453
):
Ich sich so vil der bösen knab.
Lemmer, Brant. Narrensch.
38, 92
(
Basel
1494
):
Do wart er böser dann er was.
Goldammer, Paracelsus
2, 129, 3
(
1530
/
5
):
es sei nue gut oder böse obrigkeit, es nutzet doch uns nicht.
Maaler
74r
(
Zürich
1561
):
Boͤß / Der Boͤß [...] Wirt für den teüfel genommen.
Reu, Süddt. Kat.
1, 165, 29
(
Zürich
1580
):
Der tüfel ist böß vnnd die sünd böß, es sind ouch böse ding, die dem leyb zufellig.
Dirr, Münchner Stadtr.
116, 15
(
moobd.
,
1328
):
Wan ir euch an tugent uͤben sult [...] wellen wir, daz sih euer isleichs huͤt und vliech poͤseu geschellschaft.
Buijssen, Dur. Rat.
19, 1
(
moobd.
,
1384
):
wenn do wart das liecht getailt von der finster, daz ist die guetten engel von den poͤzen.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
176
(
moobd.
,
A. 15. Jh.
):
Da werden die posen herren gestraffet die iren lewten swer sind.
Roth, E. v. Wildenberg
64, 11
(
moobd.
,
v. 1493
):
davon gaben etlich böss Römer die stat Rom über dem soldan.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
30, 7
(
tir.
,
1464
):
sint doch als pös die selbigen priester vnd münch.
Klein, Oswald
3, 12
(
oobd.
,
1431
/
2
):
Ain schön, bös weib | ist ain gezierter strick.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
29, 16
(
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
und paten sendlich umb hylff und peystanndt wider die possen hundt, die Turckhen.
Piirainen, Stadtr. Sillein
53, r
14 (
sslow. inseldt.
,
1378
):
Dirre keiser waz der poͤse keiser heinreich, der auf seinen vater vͤrlevgte.
Mollay, Ofner Stadtr.
196, 5
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
auf daß dÿ posen Juden mit arger list icht dÿe Christen vmmb ir erb pringen.
Jungbluth, a. a. O.
23, 20
;
29, 26
;
31, 16
;
32, 46
;
v. d. Lee, a. a. O.
32, 8
;
70, 36
;
77, 25
;
Gille u. a., a. a. O.
71, 169
;
71, 221
;
82, 673
;
86, 39
;
96, 238
;
188, 115
;
Reichmann, a. a. O.
75, 12
;
104, 29
;
167, 7
;
Moscherosch. a. a. O.
12, 5
;
18, 30
;
29, 22
;
Morrall, a. a. O.
86, 7
;
108, 24
;
158, 5
;
160, 20
;
Schlosser, a. a. O.
4978
;
5292
;
Lemmer, a. a. O.
39, 31
;
64, 43
;
Reu, a. a. O.
163, 33
;
164, 2
;
Buijssen, a. a. O.
13, 13
;
13, 27
;
14, 4
;
23, 23
;
30, 18
;
32, 30
;
Rudolf, H. v. Langenstein. Erch.
21, 6
;
36, 30
;
41, 156
;
49, 16
;
Baptist-Hlawatsch, a. a. O.
24
;
240
;
643
;
680
;
774
;
1575
;
Bauer, Imitatio Haller
50, 3
;
59, 1
;
103, 3
;
Klein, a. a. O.
3, 12
;
32, 57
;
115, 54
;
116, 34
.
7.
meist (vom christlichen Standpunkt aus) moralisch wertend ›übel, schlimm, schlecht (von Abstrakta)‹.
Syntagmen:
(oft subst.)
böses fürchten / tun, böses mit bösem vergelten, das böse für gut nemen; dem bösen widerstehen; der b. anfang / anschlag / brauch / gedanke / lon / schwur / tod / verdacht / wille, die b. anleitung / anzeigung / begerung / fart / frucht / gewonheit / list / missetat / natur / neigung / sache / wilkür / zeit, das b. bild / ding / ende / exempel / gewissen / stük / werk / wesen
.
Wortbildungen:
böswönung
,
böswünschung
.

Belegblock:

Große, Schwabensp.
222, l
, 11 (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
daz meyne wir also: ob man eynen man an spricht, daz her bosen gelouͤben habe.
Kehrein, Kath. Gesangb.
3, 19, 4
(
Köln
1583
):
Wir solln meiden was schedlich ist | Vnd reinigen alles boͤsist.
Sievers, Oxf. Benedictinerr.
30, 27
(
hess.
,
14. Jh.
):
Alsus sal die ebdissen mirken die crankheit der bedurftigin, nit den bosen willen der nidegen.
Froning, Alsf. Passionssp.
1170
(
ohess.
,
1501ff.
):
Unnucze ist dir disße boße list.
Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
68, 7
(
Frankf.
1535
):
Die tůgent des Amethist [...] vertreibt boͤse gedancken.
Altmann, Wind. Denkw.
341, 28
(
wmd.
,
um 1440
):
do was zu Lüttich [...] ein böses ding ufgestanden und übertragen wider den bischof.
Strauch, Par. anime int.
54, 3
(
thür.
,
14. Jh.
):
torechte lude nemint daz bose for guit und daz gude for bose.
Quint, Eckharts Pred.
1, 105, 5
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Sô enist kein leben sô bœse noch sô swærlich, ein mensche enwelle dennoch leben.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe
7, 7
(
thür.
,
1421
):
von dem bowme des wissens bosses unde guttes sult ir nicht essen.
Anderson u. a., Flugschrr.
12, 5, 4
(
Wittenb.
1522
):
wollen wir anders woll vnnd sicher stehn / vñ vor boßen gedancken vnd weegen behuͤt werden.
Luther, WA
33, 301, 32
(
1531
):
Das ist ein saurer anblick undt böse anzeigung.
Ders. WA
48, 210, 22
(o. J.):
so rechet er sich nicht, vergilt nicht boͤses mit boͤsem.
Ders. Hl. Schrifft. Weish.
12, 10
(
Wittenb.
1545
):
das sie böser Art waren / vnd jr bosheit jnen angeborn.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang.
15, 19
(
osächs.
,
1343
):
Wan von dem herzen gên ûz bôse gedanken.
Behrend, Magd. Fragen
203, 3
(
omd.
,
um 1400
):
wenne deser man bosze unde falsche briffe gefurt hat.
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell (
omd.
,
1487
):
Swerlich werden di dingk zcu einem gütten ende bracht welche einen boßen anfangk gehabt.
Henschel u. a., Heidin
1824
(
nobd.
,
um 1300
):
Sint mir der vngetriwe kristen | Mit sinen bozen listen | Enpfvrt hat min reines wip.
Langen, Myst. Leben
212, 6
(
nobd.
,
1463
):
Es ist kein poser todt, / dem ein gut leben vor gefüret / ist.
Stackmann u. a., Frauenlob
4, 15, 1
(
nobd.
, Hs.
3. V. 15. Jh.
):
Ich Minne sol nicht böser dinge kunde han.
Fastnachtsp.
752, 27
(
nobd.
,
15. Jh.
):
Wem auch di pösen lüst im pauch pleen | Die nicht wollen unten von im ween, | Dem gib ich ain solchs recept ein.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
165, 5
(
Nürnb.
1548
):
sünd vnd vnfrid / das ist ein boͤses gewissen.
Sachs
16, 481, 31
(
Nürnb.
1562
):
das ist der alefantzer, | Aller bösen stück ein finantzer.
Williams u. a., Els. Leg. Aurea
141, 1
(
els.
,
1362
):
Hie von so stant uf du armer mensche vnd zeuge alle dine bosheit dines boͤsen geistes.
Vetter, Pred. Taulers
18, 15
(
els.
,
E. 14. Jh.
):
ich han ein boͤse bilde in mich gezogen.
Anderson u. a., Flugschrr.
14, 8, 6
(
Straßb.
1524
):
Die alten faulen vnd boͤsen breüch vnnd gewonheyten der Roͤmischen kirchen.
Roloff, Brant. Tsp.
1443
(
Straßb.
1554
):
Darumb ist war das boͤße raht mit list | Dem Rathgeb aller schandlichst ist.
Morgan u. a., MHG. Transl. Summa
299, 25
(
schwäb.
,
14. Jh.
):
Ez ist zemerken, daz got bösü ding bekennet.
Fischer, Eunuchus d. Terenz
7, 9
(
Ulm
1486
):
Dar aus man lernet was gůt ist zůgebrauchen und das boͤß zemeiden.
Heydn. maister 4v,
23
(
Augsb.
1490
):
das poͤser waͤr falsche schwoͤren dann vnkeüsch treÿben.
Anderson u. a., Flugschrr.
29, 13, 12
([
Augsb.
]
1524
):
vergeltet nit boͤses mit boͤsem / rechet euch selber nit.
Gilman, Agricola. Sprichw.
2, 10
(
Augsb.
1548
):
Boͤse Exempel der Pfaffen ist ain mord.
Schmidt, Rud. v. Biberach
37, 24
(
whalem.
,
1345
/
60
):
das sint gedenke, si sin denne boͤs old gůt.
Dierauer, Chron. Zürich
136, 10
(
halem.
,
1415
/
20
):
kamen in die statt mit valschem rat und mit boͤser anleitung.
Stammler, Berner Weltger.
712
(
ohalem.
,
1465
):
Verflůcht sy hüt die boͤsen vart, | An der ich je geborn wart.
Lemmer, Brant. Narrensch.
59, 22
(
Basel
1494
):
Vndanckberkeyt nymbt boͤsen lon.
Haas u. a., Erasmus/Jud. Klag
11r
, 26 (
Zürich
1521
):
das sy nit widerstanden dem boͤsen.
Müller, Alte Landsch. St. Gallen
27, 12
(
halem.
,
1525
):
hat min gnediger her angesechen, das niemandt mer [...] die bösen schwür üben noch pruchen sol.
Reu, Süddt. Kat.
1, 160, 39
(
Zürich
1580
):
die böß habend thon, werdend vfferston zur verdamnuß.
Buijssen, Dur. Rat.
13, 9
(
moobd.
,
1384
):
das ist unrainichait und poͤze unchewsche begir und geittichait.
Rudolf, H. v. Langenstein. Erch.
37, 88
(
moobd.
,
1393
):
Chind, du scholt dem fromden dein ere nicht geben, noch deine iar dem posen.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
63
(
moobd.
,
A. 15. Jh.
):
Der ain got wer ain aneuang guter dinge, der ander wer ain anefank pöser dinge.
Roth, E. v. Wildenberg
17, 27
(
moobd.
,
v. 1493
):
in solhem ungewiter und pöser zeit stellt sich Varus [...] mit dreien legion des romisch volcks.
Turmair
4, 9, 27
(
moobd.
,
1522
/
33
):
Man mueß bös und guets aufnemen und abnemen.
Mell u. a., Steir. Taid.
5, 26
(
m/soobd.
, o. J.):
sollen ine richter und rat unverhindert der andern maister pösen gepreuch zu burger aufnemen und einkomen lassen.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
1, 18
(
tir.
,
1464
):
Als das gut ewenbild vil nucz pringt, also pringt auch das pös ewenpild vil schaden.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
14, 34
(
oobd.
,
1349
/
50
):
ain ledig zung, die niht haft, wirt gehindert an der sprâche oft von pœser gewonhait.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
36, 75
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
schand, böse chlag hie und auch dort hin schaid.
Klein, Oswald
112, 247
(
oobd.
,
1431
/
2
):
ain gwonhait bös, wie alt die ist, | die ist zü meiden kurzer frist.
Piirainen, Stadtr. Sillein
123, l
23 (
sslow. inseldt.
,
1378
):
Eyn icleicher seliger [...] sol seyne svͦne vnd seyn mage vnd alle seyne freunt von poͤzen vnd toͤrleichē dingen halden.
v. d. Lee, a. a. O.
15, 15
;
18, 12
;
28, 23
;
31, 7
;
52, 21
;
71, 32
;
73, 1
;
Reichmann, a. a. O.
68, 12
;
72, 13
;
76, 20
;
81, 20
;
103, 2
;
111, 6
;
116, 34
;
Vetter, a. a. O.
49, 20
;
72, 22
;
360, 8
;
398, 21
;
406, 34
;
Morgan u. a., a. a. O.
22, 32
;
182, 9
;
211, 6
;
405, 6
;
Chron. Augsb.
5, 66, 19
;
8, 110, 12
;
9, 47, 16
;
89, 24
;
89, 27
;
326, 4
;
Schmidt, a. a. O.
21, 21
;
25, 1
;
62, 16
;
Lemmer, a. a. O.
26, 85
;
78, 33
;
108, 104
;
110, 103
;
Jörg, Salat. Reformationschr.
42, 34
;
286, 1
;
745, 23
;
Baptist-Hlawatsch, a. a. O.
270
;
512
;
724
;
Mell u. a., a. a. O.
13, 41
;
33, 10
;
Spechtler, a. a. O.
5, 27
;
33, 34
;
37, 67
;
Klein, a., a. a. O.
27, 68
;
44, 68
;
104, 13
;
105, 14
;
111, 138
.