auszünden,
V.
›jn. auf den Scheiterhaufen bringen‹; intr. ütr. und in Vergleichen: ›allmählich dahinsiechen (von Personen); verlöschen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. ausleschen
aus|serben
Syntagmen:
der tocher a.
; j.
(Subj.) a.
; wie ein liecht a.
Belegblock:
Barack, Zim. Chron.
3, 428, 26
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): Sollichs nam graf Christof so hoch zu gemiet, das er anfieng siechen und usszünden, auch zuletst allein des grossen kommers halb starb.
Schwäb. Wb.
1, 544
.