2
ausweichen,
V.;
zu
weichen
›weich machen‹ (
Dwb
14, 1, 1, 505
).
›(Eiterpfröpfe, demarkierte Gewebeteile) erweichen und (metonymisch) aus dem Gewebezusammenhang herauslösen‹.
Bedeutungsverwandte:
aufweichen
,
erweichen
 1,
weichen
; vgl.
aberweichen
,
abschälen
 1.

Belegblock:

Rohland, Schäden
557
(
nalem.
/
schwäb.
,
1400
/
33
):
die wund wer hert vnd vol eitters, das sie sich nit wölte laussen uß weichen. [...] das [pflaster] weichet das verbrent uß.